Im Jahr 2014 begann ich meine Ausbildung zur Logopädin an den Bernd-Blindow-Schulen Leipzig.
Diese schloss ich mit sehr guten Leistungen ab und durfte seither in unterschiedlichen Praxen arbeiten.
Durch meine Erfahrungen als (fachliche) Praxisleitung und mein ehrenamtliches Engagement konnte ich viele Eindrücke sammeln und meinen Wissens,- und Kenntnisstand stets verbessern. Mit meiner Familie lebe ich seit 2019 in Merseburg, weshalb die Entscheidung schnell fiel, in meiner Wunschheimat eine eigene logopädische Praxis zu gründen.
Unser Team besteht aus zertifizierten und staatlich anerkannten Mitarbeitern, welche Ihnen und Ihren Angehörigen stets zur Seite stehen.
Um kontinuierlich in neuen Technologien und innovativen Behandlungsmethoden auf dem aktuellen Stand zu sein, bilden wir uns regelmäßig fort.
Logopäden untersuchen und behandeln Menschen mit Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen, die sowohl organisch als auch funktionell bedingt sein können. Ihre Patienten sind zum Beispiel (Klein-)kinder mit Problemen bei Spracherwerb und Aussprache. Sie behandeln zudem stotternde Patienten oder Menschen, die infolge von Hirnverletzungen oder neurologischen Erkrankungen das Sprechen neu erlernen müssen.
Darüber hinaus behandeln wir myofunktionelle Störungen bei Kindern und Erwachsenen (Ungleichgewicht der Muskulatur im Mundbereich). Dabei wird die muskuläre Spannung ins Gleichgewicht gebracht, die richtige Zungenruhelage erarbeitet sowie ein physiologisch korrektes Schlucken trainiert.
Zu Beginn einer Behandlung untersucht der Logopäde Artikulation, Wortschatz, Grammatik. Sprachverstehen und Atem-, Stimm- und Schluckfunktionen. Zusammen mit dem ärztlichen Befund bilden die Ergebnisse dieser Untersuchung die Grundlage für die Therapie. Im Anschluss wird der zu erwartende Therapieerfolg unter Berücksichtigung der individuellen Lebenssituation festgelegt. Die Therapie erfolgt in enger Abstimmung mit den behandelnden Ärzten.
Häufig werden dabei auch Angehörige mit einbezogen. Ziel der logopädischen Behandlung ist es, eine individuell befriedigende Kommunikationsfähigkeit des Patienten zu erreichen.